Feigwarzen – eine unschöne Krankheit, die allerdings rasch geheilt werden kann
Die Feigwarzen stehen in Verknüpfung mit einem Virus, welcher als Geschlechtskrankheit gilt. Diese zählen zu den häufigsten übertragbaren Geschlechtskrankheiten welche bekannt sind. Übertragen werden sie, ebenso wie sämtliche Geschlechtskrankheiten, durch ungeschützten Geschlechtsverkehr und tauchen folglich auch überwiegend in dem Genitalbereich auf. Die Symptome der Feigwarzen sind rasch zu erkennen und in der Regel lassen sich jene auch gut sowie schnell behandeln, jedoch müssen Sie trotzdem einen Mediziner aufsuchen und sich fachlich beraten lassen.
Krankheitssymptome einer Infizierung
Die Feigwarzen treten nicht unmittelbar nachdem Sie Sex hatten auf. Es dauert wenigstens 2 Wochen nach dem Sex bei dem Sie sich infiziert haben. Die Krankheitssymptome können jedoch auch mehrere Monate danach auftreten. Zunächst lassen sie sich von Ihnen durch kleine rot-bräunliche bzw. weißliche Hautknötchen erkennen, die allerdings bloß die Größe eines Stecknadelkopfes besitzen. Die Leiden sind dabei eher klein. Schmerzen, Jucken beziehungsweise das Brennen der Haut kann bei Ihnen entstehen, wenn dann allerdings nur in niedrigem Maße. Nahe zusammenliegende Feigwarzen können jedoch zusammenwachsen und auf diese Weise die Krankheitssymptome intensivieren bzw. verschlimmern. Dies kann soweit führen, dass sich in dem Genitalbereich blumenkohlartige Hautwucherungen ausbilden können. Besonders aus dem aktuellen Grund ist es wichtig, dass Sie bei der Entdeckung von Feigwarzen direkt einen Doktor aufsuchen und die Therapie starten. Bei Männern treten die Feigwarzen am häufigsten am Penis, am After beziehungsweise an der Eichel auf. Frauen hingegen sind in den meisten Fällen an den Schamlippen beziehungsweise dem Scheideneingang betroffen.
Therapie von Feigwarzen
Die Geschlechtskrankheit kann bei frühzeitiger Entdeckung gut selber von Ihnen behandelt werden. Lösungen sowie Hautcremes werden hierbei auf die betroffene Stelle aufgetragen, was über viele Wochen passieren muss. Im leichten Krankheitsstadium kann das Körpereigenes Abwehrsystem auf diese Weise die Feigwarzen besiegen wie auch den Heilungsprozess einleiten. Sollte die Warzen innerlich sein oder bereits stark ausgeprägt ist die ärztliche Therapie anzuraten. Die Therapie wird dann ambulant durch den fachbezogenen Arzt vorgenommen. Bei der ärztlichen Behandlung können die an dem Körper festgestellten Feigwarzen vereist werden, auf Ihre betroffenen Stellen wird Trichloressigsäure aufgetragen oder diese werden operativ entfernt. Ebenfalls eine Elektrotherapie beziehungsweise eine Lasertherapie ist als Behandlungstherapie möglich. Welche Therapie am sinnvollsten ist kann Ihnen der Arzt am besten erläutern.
Vorbeugung
Das Sie gar nicht erst in diese Lage kommen können Sie vorbeugende Maßnahmen treffen. So sollten Sie bei unbekannten beziehungsweise wechselnden Sexualpartner unbedingt ein Kondom verwenden um die Übertragung nicht zu gestatten. Sollten Feigwarzen auch an weiteren Stellen des Körpers sein muss enger Hautkontakt allgemein vermieden werden bis jene erfolgreich behandelt wurden. Generell müssen Sie auf eine angemessene Intimpflege achten, auch dadurch können Sie die Infektion von Feigwarzen vorbeugen. Lassen Sie sich auch von Ihrem Arzt beraten ob die HPV-Impfung für Sie in Frage kommt. Auch jene Impfmaßnahme beugt die Infektion mit dem Virus vor.