Möchte man die Härte der Oberfläche von einem Produkt oder von einem Baustoff prüfen, so ist das mit einem Härteprüfermöglich. Doch gerade beim Messen der Härte gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich auch an den Messgeräten bemerkbar machen, wie man im nachfolgenden Artikel erfahren kann.
Das ist ein Härteprüfer
Ob mit einem runden Prüfkopf oder mit einer Prüfnadel ausgestattet, möchte man die Härte der Oberfläche von einem Produkt messen, so ist das mit Härteprüfer möglich. Hier gibt es verschiedene Prüfgeräte, die sich nicht nur beim Prüfkopfunterscheiden, sondern zum Beispiel auch bei den Prüfverfahren. Je nach Modell kann ein solches Prüfgerät entweder mehrere oder nur eine Prüfmethode anwenden. Man denke hier daran, wenn man zum Beispiel die Härte der Oberfläche vom Beton messen möchte. Dafür eignet sich zum Beispiel ein Härteprüfgerät mit einer Nadel nicht, da braucht man einen anderen Prüfkopf. Die Bandbreite der Prüfmethoden reicht von HRC, HRB, HV, HB bis MPa. Zudem unterscheiden sich die Modelle hinsichtlich der Anzeige der erfassten Prüfergebnisse. Von einer einfachen Zifferanzeige bis zu einem LCD Display reichen hier die Unterschiede. Je nach Prüfgerät gibt es noch Unterschiede beim Temperaturbereich wo man dieses einsetzen kann. So gibt es hier Modelle die bis zu minus 20 Grad verwendet werden können. Und letztlich unterscheiden sich die Modelle noch bei der Größe und Bauform bei den Hartprüfungsgeräten und damit letztlich auch beim Gewicht. Die Größe und das Gewicht können nicht unerheblich sein, gerade wenn man das Härteprüfgerät auch bei mobilen Messungen verwenden möchte.
Weitere Funktionen bei einem Härteprüfer
Je nach Modell von einem Härteprüfer kann es Unterschiede bei den Funktionen geben. Das gilt gerade hinsichtlich der Dokumentation der Messergebnisse bei der Prüfung. So gibt es hier Prüfgeräte für die Härtemessung die mit einem USB Anschluss ausgestattet sind. Dadurch kann während dem Messvorgang ein USB Stick angeschlossen werden. Auf diesem können dann die Messdaten gespeichert werden. Alternativ gibt es aber auch Modelle die über die Möglichkeit von WiFi verfügen. Dementsprechend kann man die Messdaten die man erfasst hat, direkt vom Prüfgerät an einen Computer senden. Gerade wenn man die Messergebnisse dokumentieren muss, zum Beispiel aus Gründen der Qualitätssicherung, können das gute Möglichkeiten sein.
Kauf von einem Härteprüfer
Von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Euro reicht die Bandbreite bei den Kosten für ein Härteprüfgerät. Je nachdem in welchem Bereich man die Härteprüfung vornehmen möchte, sollte man sich die Modelle genau ansehen. Für diesen Zweck sollte man sich die Modelle ansehen. Das ist zum Beispiel über das Internet möglich. Hier kann man eine Vielzahl an Modelle einfach über eine Suchmaschine finden. Dann kann man die technischen Daten vergleichen und sehen, was für ein Modell von einem Härteprüfer die Anforderungen am besten erfüllt.